Kloster und Klosterhof
Reste der Umfassungsmauer markieren heute noch den Ort des um 1250 gegründeten Nonnenklosters. Schon 1553 löste Herzog Christoph von Württemberg das Kloster jedoch auf: Der Besitz wurde säkularisiert und als Klosterhof weitergeführt. Großvater und Vater des 1770 in Lauffen geborenen Dichters Friedrich Hölderlin waren im 18. Jahrhundert herzogliche Klostergutsverwalter und der kleine Friedrich verbrachte hier seine frühen Kindheitsjahre. Die Klosterkirche wurde 1807 abgerissen. 1923 wurde sie aus Steinen des Klosters wieder aufgebaut und Reste des Kreuzganges in eine Mauer am Straßenrand integriert.
Das Gebäude diente als Turnhalle, Versammlungsraum, Stadthalle, Lagerschuppen und von 1954 bis 1976 als Kirche der katholischen Gemeinde Lauffens. Bis 2019 war sie das Museum der Stadt und ist heute Ort für Veranstaltungen und Ausstellungen.
Monastère et la cour du monastère
"La cour du monastère" se situe dans l’ancienne église du monastère qui fut reconstruite en 1923 à partir des pierres de l’ancienne église. Elle servit en autres de gymnase, de salle de réunion, de salle des fêtes, de hangar de stockage et fut aussi de 1954 à 1984 l’église de la communauté religieuse catholique. Jusqu'en 2019, il était le musée de la ville et est aujourd'hui un lieu d'événements et d'expositions.
Cloister and cloister yard
The "Klosterhof" (i.e. Cloister Yard) is located in the former cloister church which was rebuilt from the ruins in 1923. It was used as a sports hall, meeting room, town hall, storage facility and as a church by the catholic community (1954 – 1984). Until 2019 it was the town's museum and is now a venue for events and exhibitions.