Stadtentwicklung Strategie 2030
Sind wir für die wichtigen Zukunftsfragen richtig aufgestellt?
Um diese Frage zu beantworten, hat der Gemeinderat Mitte 2013 die Erarbeitung eines „Strategieplans 2030“ in Auftrag gegeben.
Auch in den letzten Jahrzehnten wurde in regelmäßigen Abständen die Stadtentwicklung der Stadt Lauffen a.N. betrachtet, z.B. im Jahr 1976 mit dem „Entwicklungsplan Lauffen a.N.“ oder 1992 mit dem Stadtentwicklungsprogramm „Lauffen 2000“. Flankiert wurden die Überlegungen zur Stadtentwicklung durch weitere themenbezogene Initiativen, beispielsweise die Bürgerumfrage zum Einzelhandel und zum Einkaufsverhalten aus dem Jahr 2001. In den 90er Jahren wurde der lokale Agendaprozess, der ebenfalls Fragen der Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit betrachtete, auch in Lauffen angestoßen.
Aufbauend auf den Ergebnissen und Erfahrungen aus den bisherigen Konzepten und Überlegungen sollen bis Sommer 2014 unter dem Motto „Strategie 2030“ die Ziele für die Entwicklung der Stadt Lauffen a.N. gesteckt werden. Mit der Erarbeitung und Begleitung der „Strategie 2030“ wurde das Stuttgarter Büro Reschl & Höschele beauftragt.
WAS IST die Strategie 2030?
Bei der „Strategie 2030“ handelt es sich um einen strategischen Stadtentwicklungsprozess.
Ziel dieses Konzeptes ist es, die Stadt in ihren zentralen Handlungsfeldern strategisch auszurichten und für die sich abzeichnenden kommunalen Herausforderungen in der Region zu positionieren. Dabei soll der Entwicklungsprozess in ein Handlungsprogramm münden, der für die Bürgerschaft, den Gemeinderat und die kommunale Verwaltung als Grundlage für das kommunale Handeln dient. Dieses Handlungsprogramm, bezeichnet als „Strategieplan Lauffen am Neckar 2030“, umfasst alle Lebensbereiche der Stadt, vom Wohnen und Arbeiten bis hin zu den Bereichen Ökologie, Kultur, Soziales und Mobilität.
Der Strategieplan für Lauffen hat darüber hinaus zwei konkrete Aufgaben zu erfüllen:
Zum ersten soll der Prozess dazu dienen, eine qualitative Diskussion zu führen. Die erkenntnisleitende Frage lautet: Sind wir für die wichtigen Zukunftsfragen richtig aufgestellt? Zum Beispiel in den kommunalen Handlungsfeldern Bildung und Betreuung, Seniorenarbeit und Integration. Solche Fragestellungen sind nicht nur quantitativ zu betrachten, sondern es rücken Fragen der Qualität in den Mittelpunkt.
Ein zweiter Aspekt ist darüber hinaus bedeutsam: Der Stadtentwicklungsprozess soll in einem echten Dialogverfahren mit der Bürgerschaft stattfinden. Sehr konkret startete eine aktive Beteiligung mit dem ersten Themenfeld, die Planungen im Gebiet Kies/nördliche Altstadt (Sanierungsgebiet Lauffen IV).
Bei dem „Strategieplan Lauffen am Neckar 2030“ handelt es sich um einen ganzheitlichen methodischen Ansatz, der neben städtebaulichen Themen alle Aspekte der Stadtentwicklung beleuchtet. Dazu gehören
- der demographische Wandel,
- der Strukturwandel der Wirtschaft,
- die kommunalen Finanzen,
- und die ökologischen Herausforderungen, die alle kommunalen Handlungsfelder
tangieren.
Die Rahmenbedingungen für die Kommunalpolitik und die planende Verwaltung haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert.
Die Stadt Lauffen am Neckar sollte in Anbetracht des immer weiter fortschreitenden demographischen Wandels und den daraus resultierenden sozioökonomischen, ökologischen und städtebaulichen Herausforderungen ihr Profil weiter schärfen, um sich im regionalen Wettbewerb auch in Zukunft erfolgreich zu positionieren. Alle Themen der Stadtentwicklung sollen dabei angesprochen werden. Die durch die Bürgerschaft erarbeiteten Ideen sollen in die kommunalen Planungsprozesse eingebunden werden.
Wie ist der Ablauf der Strategie 2030?
Die Struktur der "Strategie 2030" gliedert sich in folgende Phasen
Phase I: Bestandsaufnahme, Bestandsanalyse und Entwicklungsperspektiven
Phase II: Informationsveranstaltung zur gesamtstädtischen Bürgerbeteiligung
(Startschuss) und Veranstaltung Bürgerbeteiligung „Kies“
Phase III: Bürgerbefragung
Phase IV: Klausurtagung des Gemeinderates
Phase V: Bürgerbeteiligung „Strategieplan Lauffen am Neckar 2030“ Mai 2014
Phase VI: Erstellung des „Strategieplans Lauffen am Neckar 2030“
Informationsveranstaltung im Rahmen der Bürgerversammlung am 1. Oktober 2013
Eingeleitet wurde der Strategieprozess im Rahmen der Bürgerversammlung am 01.10.2013. Prof. Richard Reschl und Dr. Tilman Sperle führten in einem Vortrag in die Herangehensweise und Methodik der Strategie 2030 ein. Außerdem wurde der Ablauf der großen Bürgerbefragung im Herbst 2013 erläutert.
Download- Präsentation Auftakt 01.10.2013
Planungswerkstatt Kies - Sanierung Lauffen IV
Als vorgezogener Teil des Strategieprozesses wurde im Rahmen der Erarbeitung der Sanierungsziele für das Sanierungsgebiet Lauffen IV im Juli/September 2013 eine Planungswerkstatt mit Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt. Am 18.07.2013 fand hierzu ein Gebietsrundgang durch das Sanierungsgebiet statt, bei dem sich ca. 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger ein Bild des zukünftigen Sanierungsbereiches machen konnten.
Als zweiter Teil der vorgezogenen Bürgerbeteiligung fand am 17.09.2013 im Feuerwehr-gerätehaus eine Planungswerkstatt statt, bei der die gewonnenen Eindrücke unter fachkundiger Anleitung diskutiert und planerisch zu Papier gebracht werden konnten.
Die Planungswerkstatt wurde vom Büro Reschl & Höschele (Dr. Tilman Sperle) sowie dem beauftragten Sanierungsträger STEG (Frau Rosenberg) vorbereitet und betreut.
Download- Gebietsrundgang Handout
Download- Gebietsrundgang Protokoll
Download- Präsentation Planungswerkstatt
Download - Planungswerkstatt Protokoll
Download Pläne Missstände, Neuordnungskonzept, Maßnahmenkonzept
Download - 4. Planungswerkstatt Protokoll
Bürgerbefragung im Rahmen der Strategie 2030
Aufgabe von Bürgerbefragungen ist es, das subjektive Bild, das Bürger von ihrer Stadt haben, zu erfassen. Diese Fragen gewinnen bei eingeschränkten kommunalen Handlungs-spielräumen und der zunehmenden regionalen Konkurrenz an Bedeutung.
Ergebnisse von Bürgerbefragungen dienen dazu,
- den Bürgern konkrete Identifikationsmöglichkeiten zu eröffnen und
- den Stellenwert einer Gemeinde in einer Region zu analysieren und gegebenenfalls zu
verändern.
Wichtigste Grundlage dabei sind die Meinungen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Wie soll sich unser Gemeinwesen weiterentwickeln? Welche Themen sind uns wichtig?
Wo werden Probleme oder Verbesserungsbedarf gesehen?
Antworten auf diese und weitere Fragen wurden im Rahmen einer repräsentativen Bürgerbefragung ermittelt. Hierzu wurde vom beauftragten Planungsbüro Reschl und Höschele ein Fragebogen entwickelt, der im Herbst 2013 an 2.600 zufällig ausgewählte Einwohnerinnen und Einwohner Lauffens über 16 Jahre mit Hauptwohnsicht in Lauffen versendet wurde. Darin wurde die Meinung zu unterschiedlichsten Bereichen der Stadtentwicklung abgefragt: vom „Leben, Wohnen und Arbeiten“, über „Kultur, Freizeit, Nahversorgung, Verkehr“, „Älter werden“, „Kommunalpolitik und Verwaltung“, bis hin zu „Lauffen am Neckar im Jahr 2030“. Die einzelnen Themen und Befragungsinhalte wurden im Vorfeld mit der Stadtverwaltung abgestimmt.
Die Bürgerbefragung liefert so ein repräsentatives Meinungsbild der Gesamtbevölkerung. Diese Informationen sind wichtig, um im Interesse der Bürgerinnen und Bürger bedarfsgerecht und zukunftsorientiert planen zu können. Die ermittelten Ansichten und Ideen fließen in die zukünftigen Planungen und Entscheidungen ein. Damit die Ergebnisse der Bürgerbefragung das Stimmungsbild und die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger richtig wiedergeben, war es sehr wichtig, dass eine möglichst hohe Anzahl Fragebögen abgegeben wurde. Dieses Ziel wurde erreicht: nach dem Einsendeschluss am 31.Januar 2014 konnten 1.195 Fragebögen ausgewertet werden. Davon wurden 252 online ausgefüllt. Mit der guten Rücklaufquote von 46 Prozent darf man sehr zufrieden sein. Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Bürgerinnen und Bürger, die an der Befragung teilgenommen haben.
Zusammenfassung der Ergebnisse
Lauffen am Neckar bietet eine sehr hohe Lebensqualität zum „Wohnen und Arbeiten“. Die Kombination aus Landschaft, Lage und Infrastruktur (ausdrücklich: Schulangebot) wird geschätzt. Als störende Faktoren werden in erster Linie der Verkehr und eine eher leblose Innenstadt empfunden (Einkaufssituation).Der Charakter von Lauffen am Neckar wird mit „freundlich in allen Lebenslagen“, „einladend“, „zentral“ und „sicher“ beschrieben. Allerdings auch als eher „teuer“ und „alt“. Nachholbedarf gibt es bei den Lebensbedingungen für Jugendliche. Themen der Zukunft sind: Belebung der Innenstadt und eine verbesserte Verkehrssituation sowie eine verstärkte Ausrichtung als Einkaufs- und Dienstleistungsstadt.
NB: Die Anonymität der Befragung war jederzeit sichergestellt. Die Stadtverwaltung hatte zu keinem Zeitpunkt Zugang zu den ausgefüllten Fragebögen und erhielt die Ergebnisse lediglich in zusammengefasster Form. Die Empfängeradresse wurde automatisch auf das Anschreiben zum Fragebogen gedruckt. Sämtliche Schreiben wurden automatisch erstellt. Sämtliche Adressdaten wurden unmittelbar nach Ende der Befragung gelöscht.
Download- Muster Fragebogen
Download- Ergebnisse der Bürgerbefragung (vollständig)
Download- Lauffener Bote KW43 –Bürgerbefragung
Download- Lauffener Bote KW49 – Halbzeit Bürgerbefragung
Download- Serie zur Bürgerbefragung Teil 1 – Lauffener Bote
Download- Serie zur Bürgerbefragung Teil 2 – Lauffener Bote
Download- Serie zur Bürgerbefragung Teil 3 – Lauffener Bote
Klausurtagung des Gemeinderates zur Strategie 2030 in Iphofen
Im Zuge des Strategieprozesses fand Mitte Februar 2014 eine zweitägige Gemeinderatsklausur im fränkischen Iphofen statt. Dabei beschäftigte sich der Gemeinderat intensiv mit den Ergebnissen der Bürgerbefragung, bei der rund 2.600 Bürgerinnen und Bürger Lauffens zu verschiedenen Themen- und Lebensbereichen nach ihrer Einschätzung befragt wurden.
Im Verlauf der durch das Büro Reschl & Höschele moderierten Klausur setzten sich die Stadträtinnen und Stadträten intensiv mit der Definition der strategischen Ziele für die Stadt Lauffen a.N. auseinander. Behandelt wurden u.a. die Themenbereiche Bevölkerungsentwicklung und Wohnen, Wirtschaft und Arbeit, Siedlungsentwicklung, Stadt- und Landschaftsbild, Soziales, Bildung und Betreuung, Kultur, Freizeit und Versorgung, Zukunft Innenstadt sowie Mobilität, Tourismus, Energie und Nachhaltigkeit. In der lebhaften Diskussion zeigte sich, dass die Stadt in vielen Bereichen bereits gut aufgestellt ist, aber dennoch zahlreiche Aufgaben auf Gemeinderat und Verwaltung warten, um die Stadt zukunftssicher aufzustellen – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Den Abschluss der Klausur in Iphofen bildeten am Sonntag die Themen Stadtsanierung und Weintourismus. Bürgermeister Mend erläuterte vor historischer Kulisse die erfolgreiche Sanierungsgeschichte der Altstadt von Iphofen und die positiven Impulse der Sanierungs-förderung. Anschließend wurde im fränkischen Nordheim die Vinothek „Divino“ der örtlichen Weingärtnergenossenschaft besucht und viele Ideen zur innovativen Weinvermarktung mitgenommen.
Download- Tagungsband Klausur
Download- Analyseplan_01_Infrastruktur
Download- Analyseplan_02_Potenziale
Download- Analyseplan_03_Gesamt
Download- Lauffener Bote KW9 – Klausur Gemeinderat
Fokusgruppen Schüler und Migranten
Zu einzelnen Themenbereichen und zur Einbeziehung bestimmter Zielgruppen wird mit dem Instrument der Fokusgruppen gearbeitet. Dieser aus der Marktforschung bekannte Ansatz der Gruppendiskussion hat zum Ziel, Einschätzungen und Meinungen bestimmter Zielgruppen unmittelbar in den Prozess der Stadtentwicklungsplanung einzubeziehen.
Drei Gruppen sind regelmäßig bei Bürgerbeteiligungsverfahren unterrepräsentiert: Schülerinnen und Schüler sowie Migranten. Der Vorteil dieses Instruments der Fokusgruppen ist, dass durch direkte Ansprache genau diese Bevölkerungsgruppen erreicht werden.
Fokusgruppe Jugendliche: Veranstaltung am 07.04.2014 in der Werkrealschule im Schulzentrum
Einen ganzen Vormittag Zeit nahmen sich rund 70 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen sieben bis elf der Lauffener Schulen, um sich unter fachkundiger Anleitung des Teams des Stuttgarter Büros Reschl & Höschele mit der Strategie 2030 zu beschäftigen. Mit Unterstützung der Lauffener Schulsozialarbeit um Jugendreferent Meic wurde in Arbeitsgruppen analysiert, wo die jugendlichen „Experten“ Defizite in der Stadt sehen, und welche Ideen aus ihrer Sicht in den Strategieprozess einfließen sollten. Die Vorschläge der Jugendlichen zu Freizeit- und Aufenthaltsorten waren nur zwei Themen, die bei der anschließenden Diskussion mit Bürgermeister Waldenberger angesprochen wurden. Auch das Einkaufen und die Innenstadt spielen aus Sicht der Schüler eine große Rolle für die Attraktivität der Stadt. Insgesamt wurden aber die Ergebnisse der Bürgerumfrage bestätigt, nach denen der Stadt eine gute Lebensqualität bescheinigt wird, wenn auch gewisse Angebote für Jugendliche noch verbessert werden können. Die Ergebnisse der Schülerveranstaltung wurden dokumentiert und werden in den weiteren Prozess der Strategie 2030 einfließen.
Fokusgruppe Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund: Gespräch am 11.04.2014
Im Rahmen eines Gesprächs am 11.04.2014 wurden mit Vertretern der Türkischen Gemeinde sowie des Türkischen Kulturvereins zahlreiche Themenbereich angesprochen und speziell die Situation der Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund in Lauffen a.N. erörtert. Es wurde vereinbart, dass die Institutionen bei ihren Mitgliedern für eine Teilnahme an den anstehenden Bürgerbeteiligungsveranstaltungen im Mai 2014 werben.
Download- Fokusgruppe Jugendliche- Ablaufplan
Download- Fokusgruppe Jugendliche- Aufgabenstellung
Download- Fokusgruppe Jugendliche- Protokoll
Download- Fokusgruppe Bürger mit Migrationshintergrund- Protokoll
Download- Heilbronner Stimme 09.04.2014 Fokusgruppe Schüler
Download- Lauffener Bote KW17 – Fokusgruppe Jugendliche
Expertengespräche
Über die Bürgerbefragung hinaus sollten auch „Bürgerexperten“ aus verschiedenen Bereichen in den Strategieprozess einbezogen werden. Neben der Befragung von Vertretern der Wirtschaft (aus den Bereichen Banken, Immobilien, Einzelhandel und Gewerbe) wurden sachkundige Bürgerinnen und Bürger (bspw. Vereinsvorsitzende oder Beschäftigte im sozialen Bereich) zu deren Einschätzung der Lebenssituation und den Entwicklungsperspektiven innerhalb ihres Bereichs befragt.
Die Gespräche mit zwölf Experten, in Form von qualitativen Interviews auf der Grundlage eines Gesprächsleitfadens, wurden nach der Auswertung der Bürgerbefragung durchgeführt.
Download- Expertengespräche- Protokoll
Bürgerbeteiligungsveranstaltungen im Mai 2014
Inzwischen liegen verschiedene Teilergebnisse des beauftragten Planungsbüros Reschl & Höschele vor, die mit den Bürgerinnen und Bürgern Lauffens eingehend diskutiert werden sollen. Diese umfassen unter anderem Szenarien der Bevölkerungsentwicklung für das Jahr 2030 und die im Winter 2013/2014 durchgeführte Bürgerbefragung. Ergänzt werden diese durch unterschiedliche Sichtweisen aus der Stadt von lokalen Experten, Akteuren und Jugendlichen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen:
am 15. Mai 2014, von 19.00 – 21.00 Uhr
zur Auftaktveranstaltung der Bürgerbeteiligung in der Stadthalle und
am 17. und 24. Mai 2014, jeweils von 10.00 – 15:30 Uhr
zu den Bürger-Workshops in der Aula der Hölderlin-Realschule.
Die Auftaktveranstaltung dient der Information und Vorstellung der Analyseergebnisse.
An den darauffolgenden zwei Samstagen sollen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Handlungsansätze und Zielsetzungen für die Stadt erörtert und formuliert werden
(für Verpflegung ist gesorgt).
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ihre Ideen und An-regungen mit einzubringen!
Vorläufiger Ablaufplan:
Donnerstag 15.05.2014 19:00 Uhr Begrüßung Bürgermeister Waldenberger
Auftakt Stadthalle 19:10 Uhr Hinweise zu Ablauf und Methodik des
gesamten Strategieprozesse und der
Bürgerbeteiligung
Zentrale Ergebnisse der Bürgerbefragung und
der Expertengespräche
Vorstellung der Fachthemen
Moderierte Diskussion der Ergebnisse
ca. 21:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Samstag 17.05.2014 10:00 Uhr Begrüßung aller Teilnehmer in der Aula
Workshop 1 in der Realschule 10:15 Uhr Gruppenarbeit (max. 3 Gruppen,
thematisch gegliedert)
12:30 Uhr Mittagessen
13:30 Uhr Gruppenarbeit
15:30 Uhr Ende Workshop 1
Samstag 24.05.2014 10:00 Uhr Gruppenarbeit
Workshop 2 in der Realschule 12:30 Uhr Mittagessen
13:30 Uhr Gegenseitige Vorstellung der
Gruppenergebnisse und Diskussion (im
Beisein von BM Waldenberger), Aula
ca. 15:30 Uhr Ende Workshop 2
- Bericht Auftakt und Workshop 1
- Protokoll Bürgerbeteiligung 07.10.2014
Erarbeitung der Strategie 2030 und Beschlussfassung durch den Gemeinderat
Die Ergebnisse aus der Klausurtagung des Gemeinderates und den Planungswerkstätten wurden im „Strategieplan Lauffen am Neckar 2030“ in Form eines Masterplans zusammen-geführt.
Im Mittelpunkt der Konzeption stehen so genannte „Leitprojekte“. Sie prägen die künftige Entwicklung von Lauffen ganz wesentlich und besitzen in der Regel eine regionale und/oder überregionale Ausstrahlung.
Die definierten Leitprojekte wurden von der Verwaltung mit Unterstützung des Büros Reschl und Höschele GbR aufgearbeitet und konkretisiert.
In der letzten Sitzungsrunde vor dem Jahresende wurde der Entwurf des Strategieplans 2030 am 10.12.2014 in den Gemeinderat eingebracht.
In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 11.2.2015 wurde die Strategie 2030 mit geringfügigen Änderungen zu den Themen Schulentwicklung, Einzelhandel sowie Aktivierung der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft beschlossen.
Endbericht Strategie 2030 zum Download:
Band 1 – Strategiebericht 2030 Lauffen am Neckar (6 MB)
Band 2 – Umfragen, Arbeitsmaterialien und Protokolle (5 MB)
MONITORING ZUR ZIELERREICHUNG UND ZUM STAND DER MASSNAHMENUMSETZUNG
Strategie 2030
Die in der Strategie 2030 dargestellten Projekte und Maßnahmen sollen in den Jahren bis 2030 als Richtschnur für das Handeln von Gemeinderat und Verwaltung dienen und sukzessive zur Umsetzung gebracht werden.
Anhand der Evaluation der Fortschritte innerhalb der einzelnen Aufgaben- und Handlungsfelder ist abzusehen, in wie weit die Zielerreichung fortgeschritten ist und wo weiterhin verstärkter Handlungsbedarf besteht.
Das Monitoring soll auch dazu dienen, Korrekturen an der Konzeption der Strategie vorzunehmen, falls dies durch neuere oder geänderte Einflüsse oder Entwicklungen erforderlich ist.
Die durchgeführten Monitorings zur Zielerreichung werden jeweils dem Gemeinderat präsentiert. Die Ergebnisse hieraus erhalten Sie nachstehend zum Download.
Zum Download:
Strategie 2030
Erstes Monitoring zur Zielerreichung
Strategie 2030
Monitoring zum Stand der Umsetzung Teil I Verkehr
Pressestimmen
Download- Lauffener Bote KW43 –Bürgerbefragung
Download- Lauffener Bote KW49 – Halbzeit Bürgerbefragung
Download- Lauffener Bote KW9 – Klausur Gemeinderat
Download- Lauffener Bote KW17 – Fokusgruppe Jugendliche
Download- Heilbronner Stimme 09.04.2014 Fokusgruppe Schüler
Download- Heilbronner Stimme 14.02.2015 - Stadtentwicklung im Fokus
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