Sanierungsgeschichte
„Froh kehrt der Schiffer heim an den stillen Strom
Von fernen Inseln, wo er geerntet hat“
(Friedrich Hölderlin: "Die Heimat")
Im Alter von 4 Jahren musste der am 20. März 1770 in Lauffen geborene Dichter Friedrich Hölderlin wegen des Todes seines Vaters die Heimatstadt verlassen. Am 20. März 2020 kehrte er zurück nach Lauffen, in die Nordheimer Straße 5, wo er die ersten Jahre seiner Kindheit verbracht hat.
Das elterliche Haus, ein barockes Wohngebäude aus dem Jahr 1750, wurde denkmalgerecht restauriert und mit einer literarischen Dauerausstellung versehen. Ein Wechselausstellungsraum und der angrenzende Klosterhof machen das Hölderlinhaus zu einem literarisch-künstlerischen Erlebnisort.
Der damit verbundene finanzielle Aufwand war enorm und durch eine verhältnismäßig kleine Stadt nicht zu tragen. Für die große Unterstützung, die die Stadt Lauffen a.N. bei diesem Projekt durch einen privaten Förderer und institutionelle Bezuschussung des Bundes, des Landes, der Denkmalstiftung, der alim und der ZEAG Energie AG erfahren hat, sind wir sehr dankbar.
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie Interessantes zum Bauverlauf des Hölderlinhauses und können die Planunterlagen anschauen.