Aktuelle Nachrichten | Kast, Ingrid | 09.04.2025
Ihre Bürgermeisterin informiert: Wöchentlich berichtet Sarina Pfründer über Aktuelles
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

im DRK-Heim fand die Hauptversammlung des Ortsvereins Deutsches Rotes Kreuz unter Leitung von Volker Reiner statt. 2100 Bereitschaftsstunden, dazu die Erste Hilfe Kurse, Gymnastikangebote und die toll organisierten Blutspende-Termine mit über 800 Spenden - ein großes Engagement, zeichnet unseren Ortsverein aus. Seit 2022 haben wir zusätzlich die Helfer vor Ort (HvO). Sie treffen meist früher als die Rettungskräfte beim Unfallort ein und können dadurch mit lebensrettenden Sofortmaßnahmen direkt eingreifen. Im Jahr 2023 gab es in den drei Gemeinden Lauffen, Neckarwestheim und Talheim 565 Einsätze zu verzeichnen, darunter 35 Kindernotfälle und 27 Reanimationen. Zu deren Versorgung werden Rucksäcke mit Spezialausstattung (z. B. Kinder-Beatmungsmasken) oder neue Melder (ca. 10.000 Euro) benötigt. Bereits die übliche Notfallausrüstung, die unter anderem ein Blutdruck- sowie Blutzuckermessgerät, Sauerstoff, Verbandmaterial und Larynxtuben zur Beatmung enthält, beläuft sich pro Helfer auf Kosten in Höhe von über 2500 Euro. Zudem sind Sicherheitsjacken für den oft gefährlichen Einsatz unerlässlich. Neben der wertvollen Zeit, die die Helfer vor Ort ehrenamtlich aufbringen, tragen sie oft noch weitere Kosten, z.B. Spritkosten selbst. Finanziert wird das DRK in erster Linie von seinen Mitgliedern und durch Spenden. Wenn Sie die lebensrettende Arbeit der Helfer vor Ort unterstützen möchten, freuen wir uns über eine Spende an die Volksbank Unterland, IBAN DE27 6206 3263 0163 2620 04 unter Angabe des Verwendungszwecks HvO. Auch eine Spende über Paypal ist möglich, die Empfängeradresse lautet: HvO.Lauffen@gmail.com. Jeder Betrag hilft. Danke! Oder spenden Sie Zeit und werden ehrenamtlich aktiv! Für die Erste-Hilfe-Kurse wird beispielsweise ein Ausbilder gesucht.

Zur Eisernen Hochzeit gratulierte ich Lieselotte Ottilie und Alfred Schlagenhauf und überbrachte die Wünsche der Stadt und des Ministerpräsidenten. Das Ehepaar ist dankbar für zwei Kinder und drei Enkel. Kennengelernt haben sich die beiden am 18. Geburtstag von Ottilie und verlobt im Jahr 1958. Ottilie arbeitete zunächst im Landratsamt, bis sie in den Familienbetrieb mit einstieg. Alfred machte die Lehre bei der Bäckerei Kipp in Leingarten und die Konditor-Lehre im Café Frick in Künzelsau. Geheiratet wurde 1960 in der Regiswindiskirche bei Pfarrer Lutteroth. Beruflich starteten sie 1960 gemeinsam im neu eröffneten Café in der Körnerstraße 7. Dort war die Bäckerei zuerst im Keller und hatte auch eine Weinstube dabei. 1975 baute die Familie die Heuchelberger Warte und betrieb diese mehrere Jahre. Im Anschluss übernahmen sie die Weinstube Sonne, bauten sie um und bewirtschafteten auch diese erfolgreich. Familie Schlagenhauf steht für das gleichnamige Café, welches sie danach wieder eröffneten. Alfred Schlagenhauf war Vorsitzender im Gewerbeverein und Mitinitiator des Weihnachtsmarktes auf dem Postplatz. Er hatte sehr viele Ehrenämter inne, unter anderem war er Fördervereinsvorsitzender Seniorenzentrum Haus Edelberg e.V.. Unvergesslich sind die von ihm selbst gemachten Pralinen, die man lange bei den Lauffener Weingärtnern mit alkoholischen Inhalten aus deren Produkten kaufen konnte, sowie unzählige Kuchen- und Tortenkreationen zu den Festen im Haus Edelberg. Alfred Schlagenhauf feierte nur kurze Zeit nach der Eisernen Hochzeit am 4. April seinen 90. Geburtstag mit Familie, Musikverein und Nachbarn.

Zur Goldenen Hochzeit gratulierte ich außerdem bei herrlichem Frühlingswetter Anneliese und Rudolf Lutz und überreichte die Glückwünsche des Landes Baden-Württemberg sowie ein Blumenpräsent unserer Stadt. Zusammen mit ihren beiden Töchtern und den vier Enkelkindern wird das Fest nachgefeiert, wenn diese ihre Schulabschlüsse in wenigen Wochen in der Tasche haben. Rudolf Lutz war selbstständig mit dem Baustoffhandel Blatter in Erligheim, spezialisiert auf Tiefbau, welcher in diese Zeit stark gewachsen ist. Er ist gebürtig aus Stuttgart, seine Frau Anneliese aus Brettach. In Lauffen haben sie seit über 40 Jahren eine Heimat gefunden, die sie über alles lieben.

Toll besucht war wieder der Kunsthandwerkermarkt Tausendschön im Klosterhof: kein Parkplatz mehr frei und die Besucher schoben sich durch die Gänge der liebevoll dekorierten Stände. Riesige farbenfrohe Libellen schwebten in den großen Bäumen. Das Ambiente im Park zieht immer mehr Gäste zum Kunsthandwerkermarkt an.

Schon ab 11 Uhr herrschte reger Trubel an den 45 Ständen. Highlight ist die lange sonnige Tafel mit der kleinen Bühne für Live-Musik, an der es sich schön verweilen ließ.
Zu den nun veröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamts für die Haushalte der Kommunen erklärt der Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg, Steffen Jäger: „Die Lage ist dramatisch. Die öffentlichen Gesamthaushalte sind in ein historisches Minus geraten. Der bundesweite Finanzierungssaldo der Landkreise, Städte und Gemeinden für das Jahr 2024 beträgt knapp 25 Milliarden Euro. Allein für die Kernhaushalte der baden-württembergischen Landkreise, Städte und Gemeinden liegt das Defizit bei über 3 Milliarden Euro. Damit übertreffen die aktuellen Zahlen sogar die Negativrekorde der Finanzkrise 2009/2010. Und auch für die bevorstehenden Jahre sind die Aussichten düster. Die Alarmsignale schrillen auf Höchststufe – es braucht dringend eine strukturelle Stabilisierung der kommunalen Kassen.“ Der Gemeindetag Baden-Württemberg weist schon seit Jahren darauf hin, dass die Ausgabendynamik der Kommunen, insbesondere bei den von Bund und Land übertragenen Aufgaben, die Gestaltungsspielräume auffrisst. Gerade die nicht von den Gesetzgebern ausfinanzierten konsumtiven und sozialstaatlichen Ausgaben von Kreisen, Städten und Gemeinden führen nun zu diesem gravierenden Defizit. Diese Situation trifft auch uns in Lauffen. Zu einer schweren Sitzung kam der Gemeinderat letzte Woche zusammen. Nach 2022 während der Corona-Pandemie hat der Gemeinderat aufgrund der finanziellen Lage erneut eine Haushaltssperre von 10 Prozent beschließen müssen. Dies bedeutet für die Stadtverwaltung, dass nur 90 Prozent der Mittel ausgegeben werden können. Dabei geht es aber um dauerhafte Einsparungen, denn die Haushaltslage wird nach heutigem Stand auch in den Folgejahren schwierig bleiben. Es könnten künftig nicht mehr alle städtischen Leistungen wie gewohnt erbracht werden, um das Wesentliche ordentlich bewältigen zu können. Das Landratsamt hat unseren Haushaltsplan 2025 nur mit der Maßgabe genehmigt, dass wir die begonnene Konsolidierung konsequent fortführen.

Die Fläche für Wein im Park auf dem Kiesplatz wurde von unserem Bauhof schön hergerichtet. Im Zeitraum vom 01. Mai bis 30. Juni und vom 02. September bis 30. September können dort Bewirtungen und Veranstaltungen stattfinden. Es wäre eine Bereicherung, wenn Vereine und Institution die Bewirtung bei Wein im Park übernehmen und so die Tage belegen. Leider sind bisher nur wenige Reservierungen eingegangen, daher wurden die Zeiten reduziert, so dass ein zusammenhängender Zeitraum beworben werden kann. Über weitere Meldungen würden wir uns sehr freuen. Nehmen Sie gerne Kontakt mit Sabine Gibler im Rathaus auf.

Zum traditionellen „Anrudern“ lud unser Ruderclub an den Neckar zum frisch gerichteten Vereinsgelände ein. Der 1. Vorsitzende Uwe Grosser konnte viele Zuschauer begrüßen. Höhepunkt war die Taufe der beiden neuen Kinder-Einer-Boote für die Jugend. Die dafür notwendigen 10.000 Euro wurden über Spenden und einen großen Zuschuss der Kreissparkasse Heilbronn finanziert. „Semmelbrösel“ und „Pace-boat“ bereichern nun die Bootsfamilie unseres Ruderclubs.. Denn der Ruderclub hat eine motivierte Kindermannschaft, die sich auch auf Regatten messen möchte. Hierfür wünschen wir viel Erfolg und den Booten und der Besatzung immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Mit einem geselligen Grillen wurde die Rudersaison eröffnet.

Über 50 Gästeführungen bieten unsere ehrenamtlichen Gästeführer im Jahr an. Unterstützt werden sie von Bürgerbüroleiterin Bettina Keßler. Am Sonntag, 13.4. 15 Uhr richten wir die erste Neubürger-Willkommensführung aus. Alle Neubürgerinnen und Neubürger sind zu einem kleinen Spaziergang durch die Stadt herzlich einladen. Gemeinsam führt der Weg zu öffentlichen Plätzen und Einrichtungen wie Rathaus, Festhalle oder Kirche. Nicht zu kurz kommen werden typische Ecken und „Winkele“, über die es durchaus auch interessante Geschichten und Anekdoten zu erzählen gibt. Ein Blick auf die Weinberge ist ebenfalls geplant. Treffpunkt ist am Kiesplatz. Rund 750 Bürgerinnen ziehen jedes Jahr in unsere Stadt. Ähnlich so viele ziehen auch wieder weg, so dass die Einwohnerzahlen recht stabil sind. Mein Dank gilt allen Gästeführern für das vielfältige und wirklich umfassende Programm mit spannenden und professionellen Führungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre

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