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Aktuelle Nachrichten | Kast, Ingrid | 10.02.2025

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lauffen a.N.

Freiwillige Feuerwehr Lauffen
Freiwillige Feuerwehr Lauffen

Am 7. Februar fand die Jahreshauptversammlung der FF Lauffen a.N. (FFL) in der trotz einiger krankheitsbedingter Absagen fast voll besetzten Stadthalle statt. Neben den eigenen Feuerwehrangehörigen folgten auch Vertreter der Nachbarfeuerwehren, der Hilfsorganisationen DRK und DLRG sowie Mitarbeiter der Verwaltung und Mitglieder des Gemeinderates in großer Zahl der Veranstaltung.

Im Tätigkeitsbericht ging Kommandant Peter Link auf den Personalstand, die Einsätze und den Fahrzeug- und Gerätebestand ein:
Der FFL gehörten zum 31.12.2024 168 Gesamtmitglieder an, davon 143 männlich und 25 weiblich. Es mussten 133 Einsätze bewältigt werden, was einen Anstieg gegenüber den Vorjahren bedeutet und im Jahresvergleich ab 2014 die höchste Anzahl darstellt. Die Ersatzbeschaffung des ELW 1 wurde beauftragt und eine erste Baubesprechung hat stattgefunden.

Der stellvertretende Kommandant Timo Kraft gab einen Überblick aus dem Bereich Aus- und Fortbildung: 80 Teilnehmer nahmen an Ausbildungen und Lehrgängen teil welche auf Kreisebene, der Landesfeuerwehrschule sowie bei externen Dienstleistern durchgeführt wurden. Insgesamt fanden187 Übungsabende der verschiedenen Einheiten und der gesamten Feuerwehr statt.
In gemischten Gruppen mit der FF Talheim konnte das Leistungsabzeichen in Bronze abgelegt werden, zwei Kameraden legten gemeinsam mit der FF Nordheim das Leistungsabzeichen in Gold ab. Jugendfeuerwehrwart Paul Röckel gab einen kurzen Einblick in die Arbeit und die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr:
42 Mitglieder gehören der Jugendfeuerwehr an, hier ist man an der Kapazitätsgrenze angelangt und führt aktuell eine Warteliste. 11 Zugängen stehen 8 Abgänge gegenüber. 38 Veranstaltungen wurden durchgeführt, darunter die Abnahme der Jugendflamme der Stufen eins, zwei und drei sowie u.a. ein Ausflug zum Flughafen Stuttgart.
Eine besondere Ehre wurde Sandra Schaupp zuteil, diese bekam für ihr langjähriges Engagement in der Jugendarbeit der FFL aus den Händen von Kreisjugendwart Tim Zartmann die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber überreicht.

Aufgrund der absolvierten Lehrgänge, der erbrachten Dienstzeit und ihrer besonderen Leistungen wurden zahlreiche Kameraden und Kameradinnen befördert und geehrt:

Gruppenfoto der Beförderten und Geehrten
Gruppenfoto der Beförderten und Geehrten

Beförderung zum zur Feuerwehrmann/-frau:

Benedict Betz, Ramon Clauß, Ralph Kindermann, Simon Link, Stina Winter

Oberfeuerwehrmann/-frau:

Viola Eberbach, Tim Hemmerlein, Silas Link, Paul Röckel, Florian Werner

Ehrungen:

Für 15 Jahre aktive Dienstzeit Feuerwehrehrenzeichen in Bronze:

Rouven Mayer, Manuel Rieß, Robin Winter

Für 25 Jahre aktive Dienstzeit Feuerwehrehrenzeichen in Silber:

Cornelia Wagner

Für 40 Jahre aktive Dienstzeit Feuerwehrehrenzeichen in Gold:

Thomas Maier

Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg Silber:

Sandra Schaupp

Ehrungen der Alterskameraden für langjährige Feuerwehrzugehörigkeit über den aktiven Dienst hinaus:

Für 40 Jahre Mitgliedschaft:

Otto Baumann u. Ralf Krautwasser

Für 50 Jahre Mitgliedschaft:

Walter Rieß

Für 60 Jahre Mitgliedschaft:

Rolf Friederich

Ehrenkommandant Rolf Friederich konnte für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden, l. Kommandant Peter Link mit Stv. Kommandant Timo Kraft
Ehrenkommandant Rolf Friederich konnte für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden, l. Kommandant Peter Link mit Stv. Kommandant Timo Kraft

Neben dem allgemeinen Dank aller Redner für die geleistete Arbeit und Übernahme von Zusatzaufgaben im Verbandsgebiet sowie auf Kreisebene blickte der Verbandsvorsitzende Frank Pitz auf das 75jährige Jubiläum des KFV im vergangenen Jahr zurück. Stv. Kreisbrandmeister und Ehrenkommandant Heiner Schiefer informierte als Vertreter des Landratsamtes über laufende Projekte sowie abgeschlossene und geplante Beschaffungen. Bürgermeisterin Sarina Pfründer erinnerte in ihrer Rede an das mehrtägige Hochwasserereignis, welches routiniert abgearbeitet wurde und gab einen kurzen Einblick in die Umfrage zu deren Teilnahme alle Angehörigen der Einsatzabteilung zur Erstellung des Feuerwehrbedarfsplans aufgerufen waren.

Peter Link schloss mit dem Wahlspruch der Feuerwehr „Gott zu Ehr, dem nächsten zu Wehr“ die Versammlung und wies darauf hin das man im Feuerwehrhaus, sowohl was die Umkleideräume als auch die Lagerkapazität anbelangt so ziemlich am Anschlag angekommen ist, auch den Fahrzeugbestand müsse man was das Alter einiger Fahrzeuge betrifft bezüglich Ersatzbeschaffungen weiterhin im Auge behalten.