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Hölderlin-Realschule Lauffen a.N. | Rautenberg, Lukas | 20.12.2024 – 03.01.2025

Weihnachtsgottesdienst der HRS füllt die Regiswindiskirche

Weihnachtsgottesdienst HRS Lauffen 20.12.2024
Weihnachtsgottesdienst HRS Lauffen 20.12.2024

Am 20.12.2024 fand wieder der alljährliche Weihnachtsgottesdienst der Hölderlin-Realschule Lauffen in der voll besetzten Regiswindiskirche statt.

Nach einem Intro-Video (Linkin Park: „Nobody´s Listening“), das bereits in das Motto visuell einführte, begrüßte Jugendreferentin Nowak die Schülerinnen und Schüler. Sie führte anschließend durch das kurzweilige Programm des Gottesdienstes. Genauso begrüßte das von der Talentgruppe gesungene Lied „Einfach spitze, dass du da bist!“ alle Anwesenden. Dann wurde das diesjährige Motto „(Un-)Gesehen?!“ durch Fr. Nowak vorgestellt. Man wünsche sich gesehen zu werden, oder habe manchmal das Gefühl eben nicht gesehen zu werden. Die späteren Videoclips von SchülerInnen zeigten dazu Anregungen. Das spätere Anspiel mit SchülerInnen verdeutlichte genau dieses Gefühl nicht gesehen zu werden (Leitung Fr. Engelhardt).

Auch die Querflötengruppe (Leitung Fr. Braun) trug mit zwei Stücken, welche sie vierstimmig darbot, zum Programm bei.

Nach dem Lied „Stern über Bethlehem“ führte Fr. Harst in ihrem Impuls aus, wie wir Menschen aus 11 Millionen Sinneseindrücken pro Sekunde (!) nur ein Bruchteil wirklich wahrnehmen könnten. Wie kann man da überhaupt von den anderen gesehen werden? Bereits im Intro-Lied konnte genau dieses Gefühl und diese Wut nachempfunden werden, wenn man nie gesehen würde. So fragte Harst jeden der Gemeinde: „Kennst du auch solche Situationen nicht dazuzugehören? Auch Jesus hat solch eine Erfahrung gemacht: Er wurde geboren und keiner kriegte es mit!“ Er sei klein und unscheinbar, aber kraftvoll gewesen. Bei ihm müssten wir uns nicht anstrengen.

„Er sieht dich und liebt dich, so wie du bist! Du musst nichts Besonderes leisten, du darfst einfach du selbst sein. Jesus findet dich wertvoll, weil du DU bist!“, so Harst. Diese Botschaft und Kraft mitzunehmen, darum gehe es an diesem Morgen beim Weihnachtsgottesdienst. Und dann sei Weihnachten, ob am 24.12. oder an jedem anderen Zeitpunkt, schloss Fr. Harst ihre Ansprache.

Auch das anschließende Lied mit dem Text „Du bist ein Gott, der mich sieht, […] der mich unendlich liebt“ fügte sich nahtlos an die Aussage des Gottesdienstes an. Die darauffolgenden Fürbitten gingen um Frieden in der Welt, um Nächstenliebe und um Unterstützung für alle, denen es nicht so gut gehe.

Nach dem Vaterunser brachte die Gemeinde (Klavierbegleitung Hr. Nussbeutel und Talentgruppe Musik) mit „Oh du fröhliche“ die Kirche nochmal zum Klingen.

Alles in Allem wieder ein wunderbarer und stimmungsvoller Weihnachtsgottesdienst! Danke an alle beteiligten SchülerInnen und LehrerInnen dafür!

Besonderer Dank für die Gesamtorganisation geht an Fr. Harst und Fr. Gaida.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und Freude beim GESEHENWERDEN im Kreise der Freunde und Familie!

L. Rautenberg