Amtliche Bekanntmachungen und Nachrichten | Kast, Ingrid | 04.11.2024
Sperrung B 27 Richtung Kirchheim bis Mitte Dezember 2024
Bauzeit verlängert sich / Grinding der Fahrbahn wird vorgezogen / keine zusätzliche Vollsperrung in 2025 nötig
Ursprünglich war geplant, die Gesamtbaumaßnahme ohne die Oberflächen-behandlung (sogenanntes Grinding) der Betonfahrbahn Mitte November 2024 fertig zu stellen. Um eine möglichst lange Nutzungsdauer der Fahrbahn zu gewährleisten (insbesondere beim hohen Schwerlastverkehr-Aufkommen), wird der neue Kreisverkehr sowie der Streckenabschnitt der B 27 zwischen Kirchheim a. N. und Lauffen a. N. in Betonbauweise saniert. Darüber hinaus wird die Oberfläche der Fahrbahn gegrindet. Das Grinding sorgt für eine verbesserte Griffigkeit, die Oberflächenentwässerung wird optimiert, zusätzlich wird die Ebenheit verbessert, was wiederum die Lärmemissionen mindert. Beim Grinding-Verfahren trägt eine über 600 PS starke Fräsmaschine zunächst rund 0,5 Zentimeter der Betonoberfläche ab, um die Ebenheit zu verbessern. In einem weiteren Arbeitsschritt werden Längsrillen eingefrässt. Diese erhöhen die Griffigkeit und tragen gleichzeitig dazu bei, Lärm zu reduzieren.
Keine weitere Vollsperrung in 2025
Diese Arbeiten hätten ursprünglich erst im nächsten Jahr durchgeführt werden sollen. In Abstimmung mit der ausführenden Baufirma können die Arbeiten bereits jetzt erfolgen. Dadurch kann die Gesamtmaßnahme zwar erst Mitte Dezember 2024 fertiggestellt werden, allerdings entfällt eine weitere Vollsperrung im kommenden Jahr. Das Grinding vorzuziehen hat weitere Vorteile: Die Verkehrsteilnehmenden müssen sich nicht neu an eine weitere Umleitung in 2025 gewöhnen und der erneute Auf- und Abbau der Umleitung entfällt. Bei der Verlängerung der Maßnahme durch das Grinding können außerdem parallel dazu Arbeiten durchgeführt werden, die sich witterungsbedingt verschoben haben.
Bund und Land tragen Kosten
Für die Sanierung der Landesstraße sind rund 1,5 Millionen Euro Kosten ange-fallen, die vom Land getragen werden. Die Kosten zum Umbau des Knotenpunktes zu einem Kreisverkehr erfolgt aus Gründen der Verkehrssicherheit und werden vom Land zu etwa 1/3 und dem Bund zu etwa 2/3 getragen. Insgesamt liegen die Kosten bei rund 1,4 Millionen Euro. Die Sanierung der B 27 liegt bei rund 4 Millionen Euro, die vom Bund getragen werden. Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie Anliegerinnen und Anlieger um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit. Aktuelle Informationen über Straßenbaustellen im Land können Interessierte auf der Internetseite der Straßenverkehrszentrale des Landes Baden-Württemberg unter www.verkehrsinfo-bw.de abrufen. VerkehrsInfo BW gibt es auch als App (kostenlos und ohne Werbung) – Infos unter: www.verkehrsinfo-bw.de/verkehrsinfo_app.
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