In einer Zusammenarbeit zwischen der Kinderfarm Lauffen und der Hölderlin-Realschule Lauffen durften Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse drei unvergessliche Tage erleben. Diese außergewöhnliche Kooperation bot den Kindern die Möglichkeit, wertvolle praktische und soziale Erfahrungen zu sammeln.
Der Auftakt der dreitägigen Veranstaltung begann mit einem gemeinsamen Hüttenbau. Hier lernten die Kinder nicht nur handwerkliche Fähigkeiten, sondern auch die Bedeutung von Teamarbeit. Mit Begeisterung und vereinten Kräften wurde jede Holzlatte und jeder Nagel verarbeitet, bis schließlich eine stabile und einladende Hütte entstand. Am zweiten Tag standen Kooperationsspiele auf dem Programm, die den Teamgeist und das Zusammengehörigkeitsgefühl der jungen Teilnehmer stärkten. Die Spiele erforderten Kommunikation und Zusammenarbeit, wodurch die Kinder lernten, sich aufeinander zu verlassen und als Einheit zu agieren.

Den Abschluss der ereignisreichen Tage bildete ein Sackkarrenparcours, der sowohl Geschicklichkeit als auch Zusammenarbeit verlangte. Die Schülerinnen und Schüler meisterten die Herausforderung mit Bravour, indem sie einander halfen und gemeinsam Lösungen fanden. Zum krönenden Abschluss der Aktivitäten wurde ein gemeinsames Grillfest veranstaltet. In entspannter Atmosphäre genossen die Kinder das Essen und ließen die ereignisreichen Tage Revue passieren. Das Grillen bot eine weitere Gelegenheit, die Gemeinschaft zu stärken und neue Freundschaften zu vertiefen.
Diese Kooperation zwischen der Kinderfarm Lauffen und der Hölderlin-Realschule war nicht nur eine Bereicherung für die praktischen Fähigkeiten der Kinder, sondern förderte auch ihre sozialen Kompetenzen und den Zusammenhalt untereinander. Ein gelungenes Projekt, das sicherlich in Erinnerung bleiben wird und den Schülerinnen und Schülern wertvolle Lektionen für die Zukunft mit auf den Weg gibt.

Text: Leon Schavilye, Erzieher in der Jugendwerkstatt