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Aktuelle Nachrichten | Kast, Ingrid | 24.07.2024 – 30.08.2024

Konstituierende Sitzung des Gemeinderates im Klosterhof

Verabschiedung des Gremiums 2019 - 2024

Mit der am Mittwoch in der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates erfolgten Amtsverpflichtung durch Bürgermeisterin Sarina Pfründer nahmen die am 9. Juni für die nächsten fünf Jahre neu gewählten Stadträte ihre Arbeit auf. Zuvor wurden acht Gemeinderäte des Gremiums 2019 – 2024 aus ihrem Amt verabschiedet. Dass die Sitzung eine besondere Veranstaltung werden würde, zeigte schon der Rahmen und die Location mit dem Klosterhof. Außerdem die Ehrengäste, die Bürgermeisterin Sarina Pfründer begrüßen konnte: Landtags-Abgeordneten Erwin Köhler, Ehrenbürger Heinz Dieter Schunk, Ehrenkommandant Rolf Friederich und ZEAG-Vorstand Franc Schütz.

Das scheidende Gremium stellte fest, dass bei den neuen Stadträte keine Hinderungsgründe vorliegen, die dem Eintritt in den Rat entgegen stehen würden.

Mit der gläsernen Stele des Gemeindetags wurden folgende langjährige Mitglieder geehrt, die im Rat bleiben.

Für 2 Amtsperioden, also 10 Jahre Mitarbeit, wurden ausgezeichnet

- Andrea Täschner

- Rotraut Schmalzried

- Erwin Köhler

- Hans-Peter Breischaft

- Hans-Martin Steinle

Für gar 30 Jahre, also 6 Amtsperioden, konnten geehrt werden

- Dagmar Zoller-Lang

- Dr. Michael Mühlschlegel

- Axel Jäger

v.r.n.l. die mit der Stele des Gemeindetages ausgezeichneten Stadträte Erwin Köhler, MdL, Rotraut Schmalzried, Peter Breischaft, Andrea Täschner, Hans-Martin Steinle, Dagmar Zoller-Lang, Axel Jäger, Dr. Michael Mühlschlegel und Bürgermeisterin Sarina Pfründer
v.r.n.l. die mit der Stele des Gemeindetages ausgezeichneten Stadträte Erwin Köhler, MdL, Rotraut Schmalzried, Peter Breischaft, Andrea Täschner, Hans-Martin Steinle, Dagmar Zoller-Lang, Axel Jäger, Dr. Michael Mühlschlegel mit Bürgermeisterin Sarina Pfründer

Verabschiedung

„Am Ende dieses TOPs werden wir 88 Jahre kommunales Wissen um die Stadt Lauffen a.N. aus dem Gremium verabschieden“, so die Bürgermeisterin. „In über 100 Sitzungen haben Sie in den letzten fünf Jahren mit Leidenschaft und Sachverstand diskutiert. Sie haben Kompromisse gefunden, um das Beste für unsere Stadt zu erreichen. Sie haben Verantwortung übernommen, Entscheidungen getroffen und sich für das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Gemeinsam haben wir um die Weiterentwicklung von Lauffen gerungen“, bedankte sich Bürgermeisterin Sarina Pfründer bei den scheidenden Räten. „Ihre engagierte Arbeit, Ihre Ideen und Ihr Einsatz haben dazu beigetragen, dass wir als Gemeinschaft vorankommen konnten.“

Zu den Aufgaben in den letzten 5 Jahren gehören innovative Projekte, wie Fahrradstraßen und Quartiersplätze mit klimafreundlicher Ausstattung,
große Bautätigkeiten wie Brücken, Kindergarten Generationenquartier, Entwicklung Einzelhandel am Standort Brühl mit dem gewünschten Drogeriemarkt
und ideele Projekte wie BürgerEnergie Lauffen mit der ZEAG oder die Bürgerstiftung anzetteln, die den Zusammenhalt in unserer Stadt fördern.
„Sie haben sich auf allen Feldern der Kommunalpolitik und der Verwaltungsarbeit eingebracht. Ihre Kompetenzen und Veranlagungen, die Sie mitgebracht haben, waren eine große Bereicherung für unser Gremium“, erklärte das Stadtoberhaupt. Die Entscheidungstakte in den Sitzungen waren hoch. Dabei stand immer im Mittelpunkt: was ist gut für die Stadt? Nicht, was kommt gerade gut an, wofür gibt es die meisten Likes oder was bringt mir oder den von mir Vertretenen gerade einen Vorteil. Nein - allein: was ist gut für die Stadt!

„In diesem Sinne ziehe ich meinen Stadthut vor Ihnen und bedanke mich für ½, 3, 5, 15, 20 und gar 25 Jahre kommunalpolitisches Engagement. Der Dank ist zum einen der Dank der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Es ist aber auch mein ganz persönlicher - ich habe eine ermutigende, wertschätzende und bereichernde Zusammenarbeit erlebt!“

Die ausscheidenden Gemeinderäte Ulrich Kammerer, Uwe Fabich, Andrea Kammerer, Marlene Schmalzried, Dr. Birgit Müller, Jürgen Reiner und Ralf Roschlau
Die ausscheidenden Gemeinderäte Ulrich Kammerer, Uwe Fabich, Andrea Kammerer, Marlene Schmalzried, Dr. Birgit Müller, Jürgen Reiner und Ralf Roschlau (Steffen Baumann war am Termin verhindert)

Die Verabschiedung erfolgte in würdiger Weise durch die Kolleginnen und Kollegen aus dem Gemeinderat

Die Bürgermeisterin verabschiedete den nicht anwesenden Steffen Baumann, er war Anfang 2024 nachgerückt

Andrea Kammerer wurde von Dagmar Zoller-Lang geehrt, sie war 2021 nachgerückt und 3 Jahre im Gremium.

Erwin Köhler, MdL würdigte Ulrich Kammerer, der 5 Jahre lang dem Gremium angehörte.

Marlene Schmalzried​ wurde von Axel Jäger gewürdigt, die ebenfalls 5 Jahre dem Gremium angehörte.

Richtlinien für die Ehrung verdienter Persönlichkeiten vom 26. Oktober 2022

§ 4 Medaille der Stadt Lauffen a. N.

Durch die Verleihung der Medaille der Stadt Lauffen a. N. in Bronze, Silber und Gold werden Persönlichkeiten geehrt, die sehr große Verdienste um die Stadt Lauffen a. N. und deren Einwohnerschaft erworben haben.

Auszeichnungen an Dr. Müller und Ralf Roschlau
Dr. Birgit Müller erhält die Medaille in Gold für besondere Verdienste um die Stadt Lauffen a.N.

Dr. Birgit Müller gehörte von 2004 bis 2014 und danach von 2019-2024 dem Gremium an. Sie wurde von Frau ​Zoller-Lang ​​​gewürdigt und erhielt von Bürgermeisterin Sarina Pfründer die Medaille der Stadt Lauffen in Gold verliehen.

Auszeichnungen an Dr. Müller und Ralf Roschlau
Ralf Roschlau mit der Medaille der Stadt Lauffen a.N. in Gold für besondere Verdienste um die Stadt

Ralf Roschlau gehörte von 2009 bis 2024 und damit ebenfalls 15 Jahre dem Gremium an. Dr. Michael Mühlschlegel würdigte seine Verdienste. Die Medaille der Stadt Lauffen a.N. für besondere Leistungen in Gold erhielt er aus den Händen von Frau Bürgermeisterin Sarina Pfründer.

​​​​​

§ 2 Bürgermedaille der Stadt Lauffen a. N.

Durch die Verleihung der Bürgermedaille der Stadt Lauffen a. N. werden Persönlichkeiten geehrt, die durch herausragende Leistungen besondere Verdienste um die Stadt Lauffen a. N. und ihre Einwohnerschaft erworben haben. Die Seltenheit dieser Auszeichnung unterstreicht deren Wert. Professor Duttenhoefer, der auch die Hölderlin-Skulptur im Hof des Hölderlinhauses gefertigt hat, hat die Bürgermedaille gestaltet.

Bürgermedaille der Stadt Lauffen a.N. - entworfen von Professor Duttenhoefer
Bürgermedaille der Stadt Lauffen a.N. - entworfen von Professor Duttenhoefer
Bürgermedaille der Stadt Lauffen a.N. - entworfen von Professor Duttenhoefer
Bürgermedaille der Stadt Lauffen a.N. -Für Besondere Verdienste
Bürgermedaille an Jürgen Reiner
Bürgermedaille an Jürgen Reiner

Jürgen Reiner erhielt die Bürgermedaille für 20 Jahre Mitgliedschaft im Gemeinderat, die weit über das übliche gemeinderätliche Mandat hinausgeht. Jürgen Reiner wirkt auch im Vereinsleben der Stadt als aktuell 1. Vorsitzender des Heimatvereins. Er wurde von Axel Jäger aus dem Gremium verabschiedet.

Bürgermedaille an Uwe Fabich
Bürgermedaille an Uwe Fabich

Uwe Fabich erhielt die Bürgermedaille für 25 Jahre Mitgliedschaft im Gemeinderat, die weit über das übliche gemeinderätliche Mandat hinausgeht. Darüber hinaus war Uwe Fabich Aufsichtsratmitglied bei den Stadtwerken und wirkte als langjährliches Mitgelid im Vorstand und als langjähriger 1. Vorsitzender im Turnvereins. In der Bürgerstiftung anzetteln e.V. ist er im Beirat vertreten. Jan Reichle verabschiedete ihn aus dem Gremium.

Uwe Fabich sprach im Namen der Ausscheidenden seinen Dank für die gute Zusammenarbeit in alle den Jahren aus. Auch wenn man sich mal in der Sache heftig um ein gutes Ergebnis für die Stadt gestritten habe, sei man in der Nachsitzung wieder zusammenkommen. Dabei dankte er auch dem im Sommer 2023 ausgeschiedenen Altbürgermeister Klaus-Peter Waldenberger für die langjährige gute Zusammenarbeit.

Sophia Pfründer umrahmte den Festabend gekonnt mit zwei Flötenstücken
Sophia Pfründer umrahmte den Festabend gekonnt mit zwei Flötenstücken

Sophia Pfründer, die mit der Flöte die die Veranstaltung mit Funiculi, Funicula eröffnete, spielte das Stück "Halleluja". Unter großem Applaus bedankten sich danach die 140 Gäste und BürgerInnen bei den ausscheidenden Gemeinderäten.

Verpflichtung

Mit Datum vom 26. Juni 2024 hat das Landratsamt die Wahl geprüft und als gültig anerkannt. 5371 Wähler, das ist eine ordentliche Wahlbeteiligung von 61 Prozent.

Manch kurze Nacht und Sonderschicht im Ordnungsamt hat die Wahl gekostet. Der Dank ging daher zuerst an die Wahlleiter Michael Kenngott und Melissa Marsch, die die Kommunalwahlen vorbildlich organisiert haben. Außerdem den 100 Wahlhelfern sowie dem Gemeindewahlausschuss mit Klaus-Peter Waldenberger und Heiner Schiefer an der Spitze.

Lauffen hat gewählt: aus 7 Wahlvorschlägen und aus 126 Kandidatinnen und Kandidaten haben unsere Bürger die in den kommenden 5 Jahren amtierenden Mitglieder des Gemeinderats bestimmt. Eine neue Ära startet.

Das neue Gremium li hinten Hans-Martin Steinle, Dr. Michael Mühlschlegel, Eberhard Hirschmüller, Axel Jäger, Benedikt Seyb, Elias Link, Bernd Mittenmayer, Christian Seybold, Erwin Köhler, MdL, Markus Schiefer, Dieter Glatting; vordere Reihe v.l. Peter Breischaft, Renate Brauch, Jan Reichle, Martina Buck, Bürgermeisterin Sarina Pfründer, Dagmar Zoller-Lang, Albrecht Rieß, Sonja Kopf, Alexandra Bohn, Andrea Täschner, Rotraut Schmalzried
Das neue Gremium li hintere Reihe Hans-Martin Steinle, Dr. Michael Mühlschlegel, Eberhard Hirschmüller, Axel Jäger, Benedikt Seyb, Silas Link, Bernd Mittenmayer, Christian Seybold, Erwin Köhler, MdL, Andreas Grebe, Markus Schiefer; vordere Reihe v.l. Peter Breischaft, Renate Brauch, Jan Reichle, Martina Buck, Bürgermeisterin Sarina Pfründer, Dagmar Zoller-Lang, Albrecht Rieß, Sonja Kopf, Alexandra Bohn, Andrea Täschner, Rotraut Schmalzried, Dieter Glatting

Der nächste Dank ging an die einzlenen Bewerber und jeden einzelnen Bewerber. 1% der Bevölkerung trat bei den Wahlen zu einem arbeitsaufwändigem Ehrenamt, in einer Stadt mit immerhin 12.000 Einwohnern. Diese große Bereitschaft, auch die erneute Kandidatur von fast 90 % der amtierenden Gemeinderäte, ist beeindruckend. Bürgermeisterin Sarina Pfründer gratulierte den 22 Gewählten: „Die Bürgerschaft hat mit dem Wahlakt vom 9. Juni das in einer direkten Demokratie ihr selbst zustehendes Entscheidungsrecht auf Sie, auf 22 Bürgerinnen und Bürger, übertragen. Diesen Auftrag nehmen Sie jetzt an.“

Lauffen sei eine besondere Stadt. Die wunderschöne Lage inmitten von Weinbergen und Steillagen auf der einen Seite, dem Neckar auf der anderen Seite, die verkehrliche Situation und die Bahnverbindungen, die Stadt als großen Schulstandort, mit vielen Angeboten für Kinder und Jugendliche, Besonderheiten, die auch besondere Aufmerksamkeit verlangen. Eine Stadt an 4 Ufern, von innen von Hochwasser bedrängt, von außen von Weinbergen umkränzt, ein Viertel unserer Gemarkung, 600 ha. Es geht eng zu in unserer Stadt, viele wollen hier wohnen. Schon an dieser kleinen Aufzählung sieht man: es sind oft Themen, die in einem Zielkonflikt zueinanderstehen. Und es gibt viel zu tun. Unsere Gemeinde steht vor vielfältigen Herausforderungen – sei es in den Bereichen Bildung, Infrastruktur, Umweltschutz oder soziale Angelegenheiten.

„Sie kommen in einer spannenden Zeit in dieses Amt. Die kommunale Familie steht zunehmend finanziell mit dem Rücken zur Wand. Die Handlungsspielräume sind juristisch ausgedünnt. Die kommunale Selbstverwaltung ist über höchste Standards ausgehöhlt“, so Pfründer. In den meisten Kommunen wie auch in der Wirtschaft unseres Landes zeigt 2024, dass wir den Gürtel drastisch enger schnallen müssen. Den Stadträten, die am 9.9.2009 vor 15 Jahren in der damals neu gestalteten Aula der Hölderlin-Realschule verpflichtet wurden, werden diese Worte bekannt vorkommen. Unsere Stadt, nahezu alle Kommunen befanden sich mitten in der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise. Der damals neu gewählte Gemeinderat verfügte über keinerlei finanzielle Handlungsspielräume. Konsolidierung und Aufgabenkritik auf breiter Front waren gefragt. Bleibt zu hoffen, dass sich die Wirtschaftssituation in den nächsten Monaten genauso schnell erholt, wie dies ab 2011 der Fall war. Aber auch, dass wir bereit sind, diese Krise als Chance zu nutzen und manchen Ballast abzuwerfen, den es nicht unbedingt braucht.

Eine Menge Arbeit, nicht immer eine leichte, liegt vor uns. Das Arbeitsprogramm, das schon allein aus den Pflichtaufgaben heraus gegeben ist, beansprucht nahezu alle finanziellen Mittel. Neue Ideen werden wir dann angehen können, wenn wir auch kreative finanzielle Lösungen dafür finden.„Einfache Lösungen" gibt es nicht. Aber wir lieben diese Stadt und diese Stadt lohnt den Schweiß der Edlen. Gemeinsam mit der ganzen Bürgerschaft, dem örtlichen Handwerk und Gewerbe, der Industrie, den Kirchen und Vereinen, alt und jung, bilden wir ein lebens- und liebenswertes Gemeinwesen. Für das wir weiter von ganzem Herzen vorangehen wollen.

Diese Sitzung heute ist der Startpunkt für die gemeinsame Arbeit. Bürgermeisterin Pfründer rief auf, mit Offenheit, Respekt und Engagement an die bevorstehenden Aufgaben heranzugehen, um diese bestmöglich, im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu erfüllen. Aber auch zusammen halten, wenn unliebsame Entscheidungen getroffen werden müssen. Geschenke verteilen ist leicht. Dies einzustellen, macht niemand gerne.

Als gewählte Vertreterinnen und Vertreter hat das Gremium eine große Verantwortung. Es ist hier, um die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger zu vertreten, ihre Anliegen aufzugreifen und Lösungen zu finden. Dies nachhaltig, über den kurzfristigen Tellerrand hinausschauend – was facebook und Co nicht können. Dabei sollte man stets im Dialog bleiben, konstruktiv diskutieren und nach besten Kräften handeln.

In den vergangenen Jahren wurde viel erreicht und Bürgermeisterin Pfründer ist zuversichtlich, dass man auch in der neuen Legislaturperiode gemeinsam Gutes bewirken könne. Das gemeinsame Ziel für die nächste 5 Jahre stellte sie unter das Bibelwort “Suchet der Stadt Bestes” im Buch Jeremia. Im Hebräischen benutzt Jeremia das Wort „Schalom“ und meint Wohlergehen, Glück, ungestörtes Zusammenleben, Ruhe und Frieden. Frieden möge sein in der Stadt, auf dem Land, zwischen den Einheimischen und den Neuzugezogenen, den Ängstlichen und den Hoffnungsvollen, Alten und Jungen, Frauen und Männern. Dahinter steht die Erfahrung: je mehr Menschen zusammenhalten, desto mehr lässt sich gestalten. Jeremia ist überzeugt: Überall auf der Welt kann man leben, wenn es menschlich zugeht. Jede/jeder kann ihren Teil dazu beitragen. Jeder kann aktiv werden.

Die Verpflichtung erfolgte durch Handschlag und Unterschrift. Stellvertretend für alle Räte verlas Dagmar Zoller-Lang die Verpflichtungsformel.

Stadtrat Eberhard Hirschmüller (li) und Vorstand der ZEAG Energie AG Franc Schütz (re)
Stadtrat Eberhard Hirschmüller (li) und Vorstand der ZEAG Energie AG Franc Schütz (re)

Nach dem offiziellen Teil klang der Abend im Außenbereich des Klosterhofs bei guten Gespräche und einem Imbiss gemütlich aus.

Einstimmig wurden die vier Stellvertreter der Bürgermeisterin gewählt.
1. Axel Jäger (CDU)

2. Andrea Täschner (FW)

3. Dr. Michael Mühlschlegel (FDP)

4. Rotraut Schmalzried (Grüne)


Bestellung Ausschüsse: Mitglieder und Stellvertreter

Auch bei den Wahlen der Mitglieder für die Ausschüsse bestand Einigkeit im Gremium.

Gemeinderat

Auf die CDU entfallen 6 Sitze: In den Verwaltungs- und Finanzausschuss werden Axel Jäger, Hans-Martin Steinle und Martina Buck gewalt.

In den Bau- und Umweltausschuss Peter Breischaft, Markus Schiefer und Eberhard Hirschmüller.

Auf die FW entfallen 4 Sitze: In den Verwaltungs- und Finanzausschuss werden Dagmar Zoller-Lang und Andrea Täschner gewählt. In den Bau- und Umweltausschuss werden Albrecht Rieß und Andreas Grebe gewählt.

Auf die FDP entfallen drei Sitze: In den Verwaltungs- und Finanzausschuss wird Dr. Michael Mühlschlegel gewählt, in den Bau- und Umweltausschuss werden Bernd Mittenmayer und Sonja Kopf gewählt.

Auf die Grünen entfallen 3 Sitze: In den Verwaltungs- und Finanzausschuss wird Erwin Köhler, MdL, gewählt, in den Bau- und Umweltausschuss werden Rotraut Schmalzried und Benedikt Seyb gewählt.

Auf die SPD entfallen 3 Sitze: in den Verwaltungs- und Finanzausschuss werden Renate Brauch und Jan Reichle gewählt, in den Bau- und Umweltausschuss wird Silas Link gewählt.

Auf die AfD entfallen 2 Sitze: In den Verwaltungs- und Finanzausschuss wird Alexandra Bohn, in den Bau- und Umweltausschuss wird Dieter Glatting gewählt.

Auf die BfL entfällt 1 Sitz: Christian Seybold wird in den Verwaltungs- und Finanzausschuss gewählt.

Gemeinsamer Ausschuss der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft

Hier ergibt sich folgende Sitzverteilung:

Martina Buck und Eberhard Hirschmüller (CDU), Dagmar Zoller-Lang (FW), Dr. Michael Mühlschlegel (FDP), Silas Link (SPD), Erwin Köhler, MdL (Grüne), Alexandra Bohn (AfD)

Aufsichtsrat der Stadtwerke Lauffen a.N. GmbH

Die CDU ist mit Peter Breischaft, Hans-Martin Steinle und Markus Schiefer vertreten, die FW mit Albrecht Rieß und Andrea Täschner, die FDP mit Bernd Mittenmayer, die SPD mit Jan Reichle, die Grünen mit Benedikt Seyb. Vorsitzende ist Bürgermeisterin Sarina Pfründer.

Fotos: Ulrich Seidel