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Aktuelle Nachrichten | Kast, Ingrid | 26.06.2024 – 30.09.2024
Ihre Bürgermeisterin informiert: Wöchentlich berichtet Sarina Pfründer über Aktuelles
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
mit einem großen Familientag feierte unser Kindergarten Städtle seinen 50. Geburtstag: Tänzen der Kinder, Führungen durchs Haus, Spiele und ein leckeres Buffet waren geboten. Danke an alle Erzieherinnen mit Leiterin Frau Bosch sowie allen Eltern für die gute Vorbereitung. Und Danke an unsere Bürgerstiftung Anzetteln für das Geburtstagsgeschenk -ein neues Sofa!
Als der Kindergarten 1974 gebaut war, konnte der Betrieb trotz Bezugsfertigkeit nicht sofort anlaufen, da trotz mehrmaliger Ausschreibung nicht ausreichend Fachpersonal gefunden werden konnte. Vor allem durch die steigende Nachfrage nach Krippen und Ganztagsbetreuung ist der Personalbedarf in allen Kommunen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Wir bilden als Stadt daher vermehrt ErzieherInnen aus. Wer sich entscheidet, Erzieherin oder Erzieher zu werden, ist für viele Eltern der wichtigste Partner im Berufsleben. Die Bezahlung im Sozialbereich hat sich deutlich verbessert. Acht Stellen können wir aktuell in unseren Einrichtungen vergeben.
In Heilbronn fand die Verleihung der Zivilcouragepreise für den Stadt- und Landkreis statt. Dabei wurde Christian Koch aus Lauffen durch Lisa-Maria Klesse vom Polizeipräsidium ausgezeichnet. Der 46-Jährige Familienvater hielt im Drogeriemarkt einen flüchtenden Ladendieb fest und unterstützte die Kassiererin. Und dies mit besonderem Einsatz, nachdem der Dieb ihn mit Pfefferspray besprühte. Der Preisträger blieb stark, bis die Polizei eintraf. Vielen Dank für diese Zivilcourage!
Im Bildungscampus Heilbronn wurde die »Morgenstadt Werkstatt NEO 2024“ der Digitalakademie@bw initiiert. Mit der breiten Einführung von KI-Anwendungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung entsteht eine rasante Dynamik, die alle Kommunen erfasst und digitale Transformation auf eine neue Stufe hebt. Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen des Landes Baden-Württemberg, Thomas Strobl, eröffnete die Veranstaltung als Schirmherr. Über die Notwendigkeit von KI auch mit Blick auf den Fachkräftemangel sprach der Präsident des Gemeindetags Steffen Jäger. Neben den Hauptthemen »Innovationskultur für künstliche Intelligenz«, »Werkzeuge für virtuelle Welten« und »Urbane Daten für alle«, widmete sich die Veranstaltung den Querschnittsthemen »digitale Nachhaltigkeit« und »Demokratie« sowie der Frage, wie sich kommunale Innovationsökosysteme als Smart Cities aufbauen und weiterentwickeln lassen.
Einladen darf ich Sie zu meiner Bürgersprechstunde am Montag, 1. Juli von 16 Uhr bis 18 Uhr im Rathaus. Zur Vermeidung von Wartezeiten bin ich Ihnen für eine Anmeldung bei Frau Kast, Tel. 106-10 dankbar.
Wieder hat uns ein Hochwasserereignis vor Augen geführt, wie schnell es zu einer gravierenden Schadenslage kommen kann. Trotz großer kommunaler Investitionen in den Schutz vor Hochwasser und Starkregen, so der Gemeindetagspräsident Steffen Jäger, sei nun aber ein weiteres deutlich geworden: „Es wird nicht möglich sein, einen vollständigen Schutz zu gewährleisten. Und deshalb brauchen wir eine kluge Aufteilung zwischen Schutzmaßnahmen der öffentlichen Hand und gelebter Eigenverantwortung der Bürger. Denn Schutz vor Hochwasser und Überflutung ist gerade nicht alleinige und ausschließliche Aufgabe des Staates: Der Gesetzgeber hat im Wasserhaushaltsgesetz ausdrücklich die Pflicht zur Eigenvorsorge im Rahmen des Möglichen und Zumutbaren, geregelt. Zu dieser Eigenverantwortung gehört, Grundstücke und Gebäude gegen Hochwasser zu sichern und hochwasserangepasst zu nutzen. Ebenso dazu gehört ein passender Versicherungsschutz, damit diejenigen Schäden, die trotz Schutzmaßnahmen auftreten, zumindest finanziell aufgefangen werden können.“ Jäger betont, dass eine Elementarschadenpflichtversicherung das Umsetzen der Pflicht zur Eigenvorsorge entscheidend voranbringen. Es braucht aber eine solche bundesweite Pflichtversicherung, weil sie einerseits solidarisch für diejenigen ist, die sich schon jetzt selbst schützen – in Baden-Württemberg sind dies über 90 Prozent der Hauseigentümer. Und es braucht diese Pflicht andererseits, weil dadurch auch ein Anreiz dafür geschaffen wird, gezielte Schutzmaßnahmen selbst zu ergreifen. Denn wer besser schützt, dürfte beim Versichern günstigere Konditionen bekommen.
An der Kreuzung Seestraße/Uferstraße/Brückenstraße wird der Brückenplatz im Zuge des Projekts der innerörtlichen Radwege-Hauptverbindung (Radachse) neu hergestellt. Geplant ist direkt gegenüber der historischen Neckarbrücke einen attraktiven Platz mit Verweilmöglichkeiten am Eingang zur Altstadt zu schaffen. Außerdem wird eine bessere Radwegeführung in die Brückenstraße hergestellt. Durch die Installation eines öffentlich zugänglichen Trinkwasserbrunnens wird der Zugang zu Trinkwasser erleichtert. Dies ist gerade in heißen und trockenen Sommern, welche immer mehr zu Hitzewellen werden, eine gute Maßnahme der Hitzevorsorge. Der Trinkbrunnen wird über das Programm „Klimopass“ gefördert. Eine Radstation ergänzt den Platz, der auch in das vorgesehene Radkonzept unserer Stadt mit künftig ausgewiesenen Radstraßen eingebunden ist. Dieses sieht in Richtung Dorf die innerörtliche Radwege-Hauptverbindung über die Brückenstraße, Stuttgarter Straße, Friedhofstraße, Körnerstraße und Schulstraße vor, in Richtung Städtle über die Lange Straße. Im Laufe der nächsten Monate werden noch weitere bauliche Maßnahmen erfolgen. Die alte Neckerbrücke wird in diesem Konzept wie die Brücken- und die Neckarstraße als Fahrradstraße ausgewiesen. Die Übergabe des Platzes planen wir am 3. Juli, 17.30 Uhr und laden dazu herzlich ein.
Die Sonne lacht: endlich schöne Tage vorhergesagt. Wassertemparturen Freibad aktuell zwischen 23 und 24 Grad. Besuchen Sie das Freibad "Ulrichsheide".
Mit freundlichen Grüßen
Mit freundlichen Grüßen
Ihre