Nachdem sich Luisa Lindenmann im Frühjahr beim Langenstreckentest in Esslingen mit dem 1. Platz für die Teilnahme am internationalen Trainingsgslager "Row to Olympics" qualifiziert hatte, ging es vom 21. bis zum 26. August nach München. An insgesamt fünf Standorten in Deutschland trainierten 240 Sportler und Sportlerinnen im Alter von 14 bis 16 Jahren aus sieben Nationen in trinationalen Gruppen. Jedem Standort wurde eine Farbe der fünf olympischen Ringe zugeteilt. Luisa Lindenmann war im Team Rot, bestehend aus 48 Ruderern aus Baden-Württemberg, Bayern, Frankreich und Serbien, die zusammen auf der Olympiastrecke in Oberschleißheim trainierten.

Unter fachmännischer Anleitung wurde die Riemenrudertechnik erlernt, außerdem durch verschiedene Spiele die länderübergreifende Kommunikation gefördert. Nach hartem Training ging es für sämtliche Teams aus allen Standorten nach Hannover, wo die abschließenden Achterrennen über die 1000-Meter-Strecke ausgetragen wurden. Im nationalen Achter erreichte Luisa Lindenmann einen guten zweiten Platz, im internationalen Achter musste man sich mit Platz vier zufrieden geben. In weiteren Spielen an Land konnten weitere Punkte für die Teams gesammelt werden, so dass das Team Rot am Ende Platz vier belegte.