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Ich würde es sehr begrüßen, wenn der für Lauffen so prägende Wein hier wieder einen gebührenden Platz bekommen könnte.
Aus meiner Sicht war das Weinmobil, wie wir es alle kennen, vom Angebot her schon recht nahe an einer Ideallösung dran.
Die Bestandsgebäude würde ich zurückbauen, da das Gebäude als Wohnhaus konzipiert war, nicht besonders wertvoll und nach meiner Meinung nicht besonders geeignet für eine anderweitige Nutzung ist.
Aus einem neu zu errichtenden, eingeschossigen Gebäude (überhalb des Hochwasserniveaus, z.B. als Pfahlbau) könnte ein Angebot an Lauffener Weinen und Getränken sowie kleinen Speisen angeboten werden. Ein WC sollte auch Platz haben.
Angeschlossen sollte ein Glaspavillion sein, sodass die Saison um einige Woche nach vorne (Beginn Anfang März) und nach hinten (bis in den November) verlängert werden könnte. Ausserdem wäre hier auch an kühlen und nassen Sommertagen Platz und die Location könnte ausserhalb der regulären Öffnungszeiten für Feiern angemietet werden, sodass der Betreiber weitere sichere Einnahmen hat.
Bei schönem Wetter können die Gäste die tolle Kulisse auf dem Aussengelände um die ehemalige Gärtnerei, dem bereits wundervoll angelegten Lamparterpark und auf den Wiesen an Zaber und Neckar genießen.
Toll fand ich, dass das Team des Weinmobils neben einer Wohlfühlatmosphäre es auch geschafft hat, Jahr für Jahr eine tolle Bandbreite und Vielfalt an hochwertigen Weinen und anderen regionalen Getränken anzubieten. Von dieser Vielfalt hat das Weinmobil sehr profitiert und hat Lauffener gleichermaßen angesprochen wie Touristen und Gäste aus den umliegenden Gemeinden.
Dass Chöre, Bands, Kultur- und Theatergruppen und sonstige Vereine auf der Weingartenbühne weiterhin regelmäßig eine Plattform für kleine Aufführungen erhalten, fände ich super. So kann die Lauffener Bevölkerung ganz nebenbei erleben, welch tolle Angebote die eigene Stadt bietet und auswärtigen Gäste sind gut unterhalten.
Die Öffnungszeiten würde ich weiterhin auf Freitag - Sonntag plus die Feiertage begrenzen. Der Selbstbedienungsmodus und die Beschränkung auf einfache, kleine Speisen sollten beibehalten werden, um eine klare Abgrenzung zu unseren bestehenden Restaurants zu wahren.
Tobias Hirschmüller