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In erster Linie wird sich ein gelungenes Konzept zur Nutzung des wunderbaren Platzes am Kies dadurch auszeichnen, die tolle und entspannte Atmosphäre und Lockerheit, die wir aus Zeiten des Weinmobils kennen, fortzuführen. Den Betreibern des Weinmobils ist es Jahr für Jahr gelungen, das sich „alle“ wohl fühlten, weil stets eine ungezwungene Atmosphäre herrschte. Nicht zuletzt das, hat das Weinmobil und den Platz am Kies zu etwas ganz besonderem gemacht.
Durch große Investitionen in kunstvolle Architektur oder noble Sitzmöbel alleine wird es nicht gelingen daran anzuknüpfen. Das Erfolgsrezept war der ungezwungene Rahmen vom Weinbus bis an das Neckarufer und das breite Publikum, das sich dadurch angezogen fühlte. Deshalb sollte am Grundkonzept des Weinmobils, wie wir es kennen, festgehalten werden. Regionale Produkte und einfache Speisen, Sitzgelegenheiten für alle Bedürfnisse.
Tolle neue Extras wären sicher eine kleine überdachte Bühne für gelegentliche Unterhaltung. Sanitäranlagen im Gebäude der ehemaligen Gärtnerei wären ein großes Plus. Die Installation eines festen Sonnensegels oder das vorgeschlagene große Dach aus Holz oder wie gehabt saisonaler Wetterschutz durch temporär aufgestellte Pavillons. Für was man sich auch entscheiden wird, spielt am Ende gar nicht die entscheidende Rolle.
Auch den Gedanken, dass sich zum Beispiel Vereine durch Ihr Engagement gelegentlich mit einbringen können finde ich gut. Dies muss nicht unbedingt durch kulinarische Angebote sein. Hier könnte ich mir auch gut vorstellen, dass es zum Beispiel Angebote für Kinder oder auch kleine Auftritte und ähnliches geben könnte. Auf diese Weise könnten sich die Vereine der breiten Öffentlichkeit präsentieren und vielleicht auch finanziell profitieren.Auf bald am Kies…