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Der Kiesplatz und das Gebiet um die Zaber ist ein toller und lässiger Treffpunkt für Alt und Jung geworden. Andrea Kammerer hat das in ihrem Beitrag sehr anschaulich beschrieben. Und ja: Es wäre schön, wenn es wieder Bewirtung gäbe.
Das Gärtnereigebäude könnte sicher ein schönes Café werden. Allerdings müsste man dazu viel Geld investieren und dann wäre es ein weiteres Lokal (an tollem Ort zwar), das um seinen Anteil an dem ringt, was in Lauffen an der Gastronomie zu verdienen ist. Und es hätte nicht die gewünschte Ausstrahlung auf die Atmosphäre des Kiesplatzes, weil die Bewirtung auf die Gaststätte begrenzt wäre.
Das Konzept des WeinMobils passt hervorragend an den Platz: nur am Wochenende offen, kleine Auswahl an Speisen und die Möglichkeit, sein Getränk an die Parkbänke am Neckar mitzunehmen.
Ideen Gastronomie:
·Irgendwas zwischen Biergarten und Kiosk: Selbstbedienung, ein kleines, vielleicht wechselndes Speisenangebot, Pfandgläser und -flaschen statt Wegwerfprodukte, Lauffener Weine, Klapptische und -stühle
·Evtl. ein Pächter für Kiesplatz und Hofcafé im Hölderlinhaus (Synergieeffekte?)
·Oder - sicher schwierig in der Durchführung, aber sehr gesellschaftsverbindend: Lauffener Vereine und Gastronomie übernehmen die Wochenenden, quasi ein Brückenfest aufs Jahr verteilt. Dadurch kämen unterschiedliche Gruppen zusammen und die Vereine könnten sich präsentieren und finanzieren. Beim Brückenfest wird es immer schwerer, die Hygienevorschriften einzuhalten - hier könnte man alles bereitstellen.
Die bestehenden Schuppen erhalten den Charakter des Ortes und können als Lagerräume erhalten und evtl. erweitert werden.
Anstelle des Gärtnereigebäudes wäre an dem Standort ein offener Pavillon denkbar (Holzbauweise, überdacht, keine Wände), der auch als Bühne fungieren könnte. Dieser könnte auch Sonnen- und Regenschutz z. B. für den Bewegungstreff sein.
Dorothee Krähmer