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Entwicklung Kiesplatz
Kiesplatz, Neckarufer und Lamparterpark haben sich zu Lauffens „Grüner Mitte“ entwickelt. Spaziergänger, Picknick-Freunde, Standup-Paddler, Jugger und Jogger, Volleyballer und viele Familien auf der Wiese und den Spielplätzen haben das Areal für sich entdeckt und angenommen. Es ist gefühlt eine Leichtigkeit entstanden, wie man sie aus den großen Parks der Großstädte kennt. Und das Ganze vor einer der schönsten Kulissen entlang des Neckars.
Tatsächlich wurde diese städtebauliche Entwicklung durch das „leichte“ Gastronomie-Angebot in Gestalt des Wein-Mobils perfekt ergänzt. Viele Lauffener läuteten hier am Freitag Abend das Wochenende ein und für viele (Rad-)Touristen war es ein willkommener Anlaufpunkt.
In meinen Augen wäre es deshalb wünschenswert, am Standort der Gärtnerei wieder für ein solches Angebot zu sorgen. In möglichst großer Offenheit und Leichtigkeit, was sich durchaus auch baulich ausdrücken darf.
Das bestehende Gärtnereigebäude scheint mir nicht erhaltenswert. Die Bausubstanz ist vernachlässigt und optisch macht es auch nicht viel her.
Ersatz könnte ein sehr einfaches Gebäude sein:
Ein solides hochwasserfestes Sockelgeschoss mit Lager und zusätzlicher WC-Anlage (WC-Haus Kiesstrasse ist zu weit entfernt vom Spielplatz Lamparterpark und Volleyballfeld), oben dauf eine Plattform als Terrasse mit kleinem Gastro-Kubus zur Zubereitung und Ausgabe von Speis und Trank.
Die Terrasse könnte teil-überdacht sein und böte bei jedem Wetter einen wunderschönen Blick auf Neckar, Nachtigalleninsel, Kirchberg...
Unten könnte es einfache Bänke und Liegestühle zum Selbst-Aufstellen geben.
Ein ähnliches Konzept funktioniert seit Jahren in der Kaffeebucht am Heilbronner Neckarufer in der Nähe vom Freibad Neckarhalde.
Jugendhaus
Weiterhin wäre auch noch Platz für ein Jugendhaus. Der Standort wäre ideal: nicht direkt in der Wohnbebauung, Spiel- und Sportmöglichkeiten direkt vor der Tür, sehr zentral und gut zu erreichen. Vielleicht können die bestehenden Schuppen noch als Werkstätten genutzt werden. Ausrichtung des Gebäudes nach Westen, also etwas abgewandt von den öffentlichen Flächen.
Auch hier gibt es keine hohen Ansprüche an die Räumlichkeiten. Es gibt sehr schöne, auch optisch ansprechende Beispiele aus zusammengestellten Containern. Es geht besser, als in der Bahnhofstrasse 80.
Es würde mich freuen, wenn meine Gedanken in die weitere Entwicklung des Geländes einfließen würden. Gerne beteilige ich mich auch weiterhin an diesem Prozess.
Andrea Kammerer